Aktuelles

Luftbildaufnahme der Universität Konstanz, mit Baustelle im Vordergrund

Neue DFG-Forschungsgruppe „DynaSym“

Wie unterschiedliche Arten miteinander interagieren, beispielsweise als Räuber und Beute, ist keinesfalls festgelegt und kann von den vorherrschenden Umweltbedingungen abhängen. Welche Faktoren dabei eine Rolle spielen, untersucht die neue DFG-Forschungsgruppe „DynaSym“ unter Konstanzer Beteiligung. Sprecher ist der Ökologe und Evolutionsbiologe Lutz Becks.

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Gefährdung der Felchen im Bodensee

Für die Fische im Bodensee können steigende Wassertemperaturen bestandsbedrohend sein. Biologen der Universität Konstanz und der Fischereiforschungsstelle Baden-Württemberg konnten nun nachweisen, dass mit der Wassertemperatur auch die Felchen-Sterblichkeit im Larvenstadium steigt.

Heuschreckenplage in Kenia. Unzählige Heuschrecken an einer Stelle.

Der Nase nach im Schwarm

Heuschrecken passen ihren Geruchssinn an, um auch in gewaltigen Schwärmen bestehend aus Milliarden Tieren spärliche Nahrungsquellen riechen zu können. Das fanden ForscherInnen des Exzellenzclusters Kollektives Verhalten der Universität Konstanz heraus und publizierten diese Ergebnisse im Fachjournal Nature Communication.

Gut verpackt zum zellulären Recyclinghof

Wie bauen Pflanzen beschädigte Zellbestandteile zur Wiederverwertung ab? Konstanzer Forschende entschlüsseln einen wichtigen molekularen Mechanismus des zellulären Recyclings.

Biodiversität in Gewässern erforschen und schützen

Eine neue Versuchsanlage am Limnologischen Institut der Universität Konstanz ermöglicht es, die Entwicklung der Artenvielfalt in Gewässern wie dem Bodensee zu untersuchen. Möglich wurde sie durch die Förderung der Gips-Schüle-Stiftung.

UfG-Sonderforschungspreis für InnoZell

Medikamente während der Produktion auf mikrobielle Verunreinigungen testen, und das ohne Tierversuche: Das Gründungsteam InnoZell der Universität Konstanz erhält den neuen Sonderforschungspreis des gemeinnützigen Vereins UfG e.V.

Tierbewegungen verfolgen – ohne Marker

Forschende des Konstanzer Exzellenzclusters Kollektives Verhalten haben ein Computer Vision-System zur Bestimmung der Körperhaltung von Tieren, ihrer Identifikation und zur Nachverfolgung ihrer Bewegungen entwickelt. Erstmals kann es sowohl in Innenräumen als auch in freier Wildbahn eingesetzt werden. Unter Einsatz von Computer Vision und maschinellem Lernen ist dem Team somit ein wichtiger Schritt zur Beobachtung von Tieren in freier Wildbahn gelungen.

Zwei Erdmännchen von denen eines dem anderen scheinbar etwas ins Ohr flüstert.

Plauderei unter Erdmännchen

Konstanzer ForscherInnen entschlüsseln die stimmlichen Interaktionen von Erdmännchengruppen und zeigen, dass sie zwei verschiedene Arten von Lauten nutzen, um in Kontakt zu bleiben.

CHE Hochschulranking 2024/25

Das aktuelle CHE Hochschulranking 2024/25 bescheinigt der Universität Konstanz eine hervorragende Unterstützung im Studium – insbesondere in der frühen Phase – und bewertet insgesamt acht Fächer der Universität neu.