Auszeichnung für das Biotechnologie-Institut Thurgau
Das Schweizer Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung fördert das An-Institut der Universität Konstanz als „Forschungseinrichtung von nationaler Bedeutung“ mit 3,1 Millionen Franken
Das Biotechnologie-Institut Thurgau an der Universität Konstanz (BITg) wird vom Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung der Schweiz bis 2024 mit insgesamt 3,1 Millionen Franken gefördert. Dies teilte das Amt für Mittel- und Hochschulen des Kantons Thurgau am Montag, 18. Januar 2021, mit. Mit der Förderung verbunden ist die erneute Anerkennung des An-Instituts der Universität Konstanz in Kreuzlingen (Schweiz) als Forschungseinrichtung von nationaler Bedeutung der Schweiz – bereits zum fünften Mal in Folge. „Das ist ein Gütesiegel von höchster Stelle für unsere Forschungsarbeit“, spricht Prof. Dr. Daniel Legler, operativer Institutsleiter des BITg.
Der Schweizerische Wissenschaftsrat bewertet in seinem Bericht die angewandte Grundlagenforschung am BITg als exzellent. Ebenso hebt der Rat das Engagement in der Lehre und die erfolgreiche Nachwuchsförderung hervor. Die Zusammenarbeit zwischen BITg und der Universität Konstanz beurteilt der Schweizerische Wissenschaftsrat als bestens eingespielt und für beide Seiten von hohem Nutzen, schildert das Amt für Mittel- und Hochschulen des Kantons Thurgau.
Über das Biotechnologie-Institut Thurgau
Das Biotechnologie-Institut Thurgau mit Sitz in Kreuzlingen wurde 1999 als An-Institut der Universität Konstanz gegründet und wird durch die Thurgauische Stiftung für Wissenschaft und Forschung getragen. Als An-Institut ist es der Universität Konstanz akademisch angeschlossen und ihrem Fachbereich Biologie angegliedert.
Das BITg zeichnet sich durch seine anwendungsorientierte Grundlagenforschung auf den Gebieten der Immunologie, Zellbiologie und molekularen Tumorbiologie aus. Aktuelle Forschungsschwerpunkte am BITg befassen sich unter anderem mit der Rekrutierung und Aktivierung von körpereigenen Immunzellen zur Bekämpfung von Infektionen und Krebs, der Metastasen-Bildung von Krebszellen und der Entwicklung neuer Therapieansätze bei Autoimmun-Erkrankungen und drohender Transplantatabstossung.
„Die aktuelle Pandemiesituation unterstreicht die Bedeutung der wissenschaftlichen Forschung und die Ausbildung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern“, erklärt Prof. Dr. Marcus Groettrup, Vorsitzender der Institutsleitung des BITg und Professor für Immunologie an der Universität Konstanz.
Faktenübersicht:
• Erneute Auszeichnung des Biotechnologie-Instituts Thurgau an der Universität Konstanz (BITg) als Forschungseinrichtung von nationaler Bedeutung der Schweiz – zum fünften Mal in Folge.
• Förderung des BITg durch das Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung der Schweiz mit insgesamt 3,1 Millionen Franken bis 2024.
• Das Biotechnologie-Institut Thurgau mit Sitz in Kreuzlingen (Schweiz) ist ein An-Institut der Universität Konstanz und wird durch die Thurgauische Stiftung für Wissenschaft und Forschung getragen.
Hinweis an die Redaktionen:
Ein Bild kann im Folgenden heruntergeladen werden:
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Bildunterschrift (von rechts nach links): Prof. Dr. Marcus Groettrup, Vorsitzender der Institutsleitung des Biotechnologie-Instituts Thurgau (BITg), Prof. Dr. Daniel Legler, operativer Institutsleiter des BITg, sowie Dr. Jérémie Rossy, Nachwuchsgruppenleiter am BITg.
Bild: Biotechnologie-Institut Thurgau (BITg)